Eine Reise in die Vergangenheit

- Kyrkö Mosse -

Das Wohnmobil gepackt, und auf geht’s. Über Frederikshavn nach Göteborg an die Westküste nach Smögen. Aber nach 3 Tagen packte uns das Reisefieber mehr zu erleben. Also fuhren wir um den Vänersee, am Vätternsee vorbei in das “Glasreich” Südschwedens.                                     Wir besuchten die bekanntesten Glashütten und sammelten Prospekte aus der Umgebung.  Plötzlich sah ich in einem der Prospekte einen kleinen Hinweis auf einen Autofriedhof.    Ich erinnerte mich, vor über 10 Jahren in einer Automobilzeitschrift einen Beitrag über diesen Autofriedhof gelesen zu haben.                                 

Hinweisschild

Wir wurden neugierig und der Entschluß stand fest: Ab nach Kyrkö Mosse.                                   Aber wo lieg das? Der Name ist auf keiner Karte vermerkt. Wir hatten nur Kenntnis über einen Ort in dieser Gegend. Das genügte uns. Die Frage nach Kyrkö Mosse gab uns den entscheidenden Hinweis.    Ein fast unscheinbares Schild an der Landstraße führte uns an den Platz den wir nun näher unter die Lupe nehmen wollten:

Ein über 300 mtr. langer Waldweg eingerahmt von alten Felgen, Autoreifen und “Buckelvolvos” führte den Besucher in die Mitte des Waldes. Der erste Anblick war schon geisterhaft und gespenstig. Moosbewuchs auf den Sitzen, halb geöffnete Autotüren - Autos ohne Innenleben einsam und verlassen. Allein der Gedanke, “Autoleichen” im Wald vorzufinden ist absurd.  Man kennt so etwas nur gestapelt auf einer betonierten großen Freifläche.                         Was ist hier passiert??                

Schrottgalerie
170.Der letzte Rest
180.Wer war ich?

Im Sommer 2003 war unsere Entscheidung wieder einmal soweit im Urlaub eine Reise nach Schweden zu machen. Das genaue Ziel wußten wir noch nicht, nur die vage Vorstellung einmal wieder nach Smögen an die Westküste Schwedens zu fahren stand ziemlich fest.                              

Wie lange schon?
175.Parkplatz im Wald
178.Erdnah

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